Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

Am 14.08.22 um 11:01 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 20:38, Hartmut Kraus wrote:
Am 13.08.22 um 19:15 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 13:54, Helmut Schellong wrote:
Ist eine Bude im Nachbarort, auf Supermarkt-Parkplatz, 16 km weg.
Ich fahre da oft vorbei, wenn ich in dem Ort Termine habe.
In letzter Zeit habe ich dieses Vorbeifahren aber schon mal verworfen.
Wegen der neuen Preise!


|Die Preise so drastisch zu erhöhen ist schon unverschämt
|also ich werde hier nichts mehr essen das hat nichts damit zu tun
|das alles teurer geworden ist sondern das ist einfach kaufmännische
Unvernunft.

Das fand ich im Netz zu der betreffenden Bude.
Meine Meinung wird also geteilt.

Was heißt \"kaufmännische Unvernunft\" - wenn der Inhaber nicht ganz
bleede ist, hat der das schon richtig kalkuliert: Ein paar Kunden
weniger, dafür zahlen die anderen mehr, also kommt unterm Strich mehr
\'raus - alles paletti. ;)


Die hatten früher, bei normalen Preisen, zwei Leute in der Bude, die
mächtig zu tun hatten.
Heute ist da immer nur einer, der kaum etwas zu tun hat.

Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Bude, die da schon Jahrzehnte
steht,
bald nicht mehr da stünde.
Die Bude in meinem Ort, im festen Haus, hat die Preise bisher nur ganz
normal
alle paar Jahre um etwa 10% erhöht.
Hier geht\'s so, dort geht\'s anders - warum?.

Das musst du die Leute fragen, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
On 08/14/2022 11:58, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.08.22 um 11:01 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 20:38, Hartmut Kraus wrote:
Am 13.08.22 um 19:15 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 13:54, Helmut Schellong wrote:
Ist eine Bude im Nachbarort, auf Supermarkt-Parkplatz, 16 km weg.
Ich fahre da oft vorbei, wenn ich in dem Ort Termine habe.
In letzter Zeit habe ich dieses Vorbeifahren aber schon mal verworfen.
Wegen der neuen Preise!


|Die Preise so drastisch zu erhöhen ist schon unverschämt
|also ich werde hier nichts mehr essen das hat nichts damit zu tun
|das alles teurer geworden ist sondern das ist einfach kaufmännische Unvernunft.

Das fand ich im Netz zu der betreffenden Bude.
Meine Meinung wird also geteilt.

Was heißt \"kaufmännische Unvernunft\" - wenn der Inhaber nicht ganz bleede ist, hat der das schon richtig kalkuliert: Ein paar Kunden weniger, dafür zahlen die anderen mehr, also kommt unterm Strich mehr \'raus - alles paletti. ;)


Die hatten früher, bei normalen Preisen, zwei Leute in der Bude, die
mächtig zu tun hatten.
Heute ist da immer nur einer, der kaum etwas zu tun hat.

Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Bude, die da schon Jahrzehnte steht,
bald nicht mehr da stünde.
Die Bude in meinem Ort, im festen Haus, hat die Preise bisher nur ganz normal
alle paar Jahre um etwa 10% erhöht.
Hier geht\'s so, dort geht\'s anders - warum?.

Das musst du die Leute fragen, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

Das ist aber unlogisch gerichtet.
Die gesamte Situation gilt für beide \'Buden\' gleichermaßen.
Und die eine Bude erhöht innerhalb von weniger als einem Jahr um 33%,
die andere innerhalb von mehreren Jahren um etwa 12%.
Im ersten Fall ist das eben /Kaufmännische Unvernunft/.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
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http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/math87.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
On Sun, 14 Aug 2022 11:58:48 +0200, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Am 14.08.22 um 11:01 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 20:38, Hartmut Kraus wrote:
Am 13.08.22 um 19:15 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 13:54, Helmut Schellong wrote:
Ist eine Bude im Nachbarort, auf Supermarkt-Parkplatz, 16 km weg.
Ich fahre da oft vorbei, wenn ich in dem Ort Termine habe.
In letzter Zeit habe ich dieses Vorbeifahren aber schon mal verworfen.
Wegen der neuen Preise!


|Die Preise so drastisch zu erhöhen ist schon unverschämt
|also ich werde hier nichts mehr essen das hat nichts damit zu tun
|das alles teurer geworden ist sondern das ist einfach kaufmännische
Unvernunft.

Das fand ich im Netz zu der betreffenden Bude.
Meine Meinung wird also geteilt.

Was heißt \"kaufmännische Unvernunft\" - wenn der Inhaber nicht ganz
bleede ist, hat der das schon richtig kalkuliert: Ein paar Kunden
weniger, dafür zahlen die anderen mehr, also kommt unterm Strich mehr
\'raus - alles paletti. ;)


Die hatten früher, bei normalen Preisen, zwei Leute in der Bude, die
mächtig zu tun hatten.
Heute ist da immer nur einer, der kaum etwas zu tun hat.

Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Bude, die da schon Jahrzehnte
steht,
bald nicht mehr da stünde.
Die Bude in meinem Ort, im festen Haus, hat die Preise bisher nur ganz
normal
alle paar Jahre um etwa 10% erhöht.
Hier geht\'s so, dort geht\'s anders - warum?.

Das musst du die Leute fragen, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

Nein. Das musst du die Leute fragen, die die Preise erhöht haben!

Frittenöl teurer? Neue Frittenöl-Löschanlage ist Pflicht und muß abbezahlt
werden? Helfer kosten mehr? Wurst-Lieferant hat die Preise erhöht? usw.


Thomas Prufer
 
On Sun, 14 Aug 2022 11:58:48 +0200, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:

Am 14.08.22 um 11:01 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 20:38, Hartmut Kraus wrote:
Am 13.08.22 um 19:15 schrieb Helmut Schellong:
On 08/13/2022 13:54, Helmut Schellong wrote:
Ist eine Bude im Nachbarort, auf Supermarkt-Parkplatz, 16 km weg.
Ich fahre da oft vorbei, wenn ich in dem Ort Termine habe.
In letzter Zeit habe ich dieses Vorbeifahren aber schon mal verworfen.
Wegen der neuen Preise!


|Die Preise so drastisch zu erhöhen ist schon unverschämt
|also ich werde hier nichts mehr essen das hat nichts damit zu tun
|das alles teurer geworden ist sondern das ist einfach kaufmännische
Unvernunft.

Das fand ich im Netz zu der betreffenden Bude.
Meine Meinung wird also geteilt.

Was heißt \"kaufmännische Unvernunft\" - wenn der Inhaber nicht ganz
bleede ist, hat der das schon richtig kalkuliert: Ein paar Kunden
weniger, dafür zahlen die anderen mehr, also kommt unterm Strich mehr
\'raus - alles paletti. ;)


Die hatten früher, bei normalen Preisen, zwei Leute in der Bude, die
mächtig zu tun hatten.
Heute ist da immer nur einer, der kaum etwas zu tun hat.

Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Bude, die da schon Jahrzehnte
steht,
bald nicht mehr da stünde.
Die Bude in meinem Ort, im festen Haus, hat die Preise bisher nur ganz
normal
alle paar Jahre um etwa 10% erhöht.
Hier geht\'s so, dort geht\'s anders - warum?.

Das musst du die Leute fragen, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

Ich würde eher die Leute fragen, die uns in diesen Scheißkrieg eingemischt
haben.

Wir verlieren alle Scheißkriege, in die wir uns einmischen. Afghanistan, Mali,
Kosovo und und. Wir haben den Irak-Krieg nicht verloren, weil wir uns da
rausgehalten haben.

l.
 
Am 14.08.22 um 13:59 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 14 Aug 2022 11:58:48 +0200, Hartmut Kraus <hartmut.melina@web.de> wrote:
Das musst du die Leute fragen, die diesen Scheißkrieg angefangen haben.

Ich würde eher die Leute fragen, die uns in diesen Scheißkrieg eingemischt
haben.

Hast ja Recht, diese Ami-Arschkriecherei geht mir auch gewaltig auf den
S...elbigen. Als ob wir die nötig hätten. Oder dazu verpflichtet wären.

Wir verlieren alle Scheißkriege, in die wir uns einmischen. Afghanistan, Mali,
Kosovo und und. Wir haben den Irak-Krieg nicht verloren, weil wir uns da
rausgehalten haben.

--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
Am 12.08.22 um 20:57 schrieb Sieghard Schicktanz:
zur chemischen Umwandlung usw.

Chemie ist in aller Regel energieintensiv, checmische Umsetzung von
Energieträgerstoffen produziert i.a. weniger gehaltvolle Energieträger
und große Mengen an Abwärme. Ein reines Verlust\"geschäft\".

An Standort mit teurer Energie auf alle Fälle, mal rein wirtschaftlich
gesehen. Es ist z.B. möglich auf einer Berghütte Gastronomie
kostendeckend zu betreiben. Oder meinetwegen Schnitzkunst
herzustellen.

Hochgradig wertschöpfende Prozesse wie z.B. Halbleiterherstellung
gehen damit nicht.

Der gängigste Ausweg (zumindest bei Insellösungen zur elektrischen

Hier sind aber keine Insellösungen zur elektrischen Versorgung gefragt.

Die \"Energiewende\" führt -zuende gedacht- zu einem ähnlichen
Zustand wie die aktuellen Insellösungen.

O.J.
 
Am 12.08.22 um 17:53 schrieb Ludger Averborg:
Man sollte auch fragen, was es bewirken würde.

Wir haben seit vielen Jahren immense Preissteigerungen für unsere Energiekosten
durch EEG-Umlage, CO2-Abgaben, Offshore-Förderung, KWK-Abgabe usw gehabt, haben
den teuersten Strom in der EU, haben tatsächlich unseren CO2-Ausstoß (mit
Milliardenaufwand) deutlich gesenkt.
Aber die CO2-Gehalt in der Luft wird davon nicht negatv beeinflusst. Der steigt
ungebremst weiter an auf jetzt 418 ppm.

Wenn ein Naturwissenschaftler Versuche macht, um eine bestimmte Größe zu
reduzieren und diese Größe ist nach den Versuchen größer als vorher, dann ist
dieser Versuch zu diesem Zweck wohl ungeeignet.

Man könnte das größenordnungsmäßig sicher abschätzen. Indem z.B. die
erreichten Einsparungen im Vergleich auf den Status Quo Ante
(~5% national) auf die gesamten globalen CO2-Emissionen bis heute
extrapoliert würden.

Und dabei z.B. zu dem Ergebnis kommen dass ein globaler Klimawandel
-sofern er denn wie vom IPCC angegeben beeinflussbar wäre- durch die
getätigten Anstrengungen soundsoviele Sekunden/Minuten/Stunden/Tage
später statt finden würde.

Ob man die Maßnahmen dann für \"geeignet\" erachtete wäre dann eine
politische Entscheidung. Und keine Wissenschaftliche mehr.
Um dahin zu kommen müsste man sich allerdings vom moralischen
Imperativ verabschieden, alles tun zu müssen um $Wasauchimmer zu
retten, koste es was es wolle.

O.J.
 
On Sun, 14 Aug 2022 21:26:04 +0200, Ole Jansen
<remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Man könnte das größenordnungsmäßig sicher abschätzen. Indem z.B. die
erreichten Einsparungen im Vergleich auf den Status Quo Ante
(~5% national) auf die gesamten globalen CO2-Emissionen bis heute
extrapoliert würden.

Da braucht man gar nicht vor extrapolieren und abschätzen und und.

Da braucht man nur vor die Tür gehen und den CO2-Gehalt messen.
Und da sieht man, dass durch all diese Maßnahmen, die wir seit 35 Jahren zur
Senkung des CO2-Spiegels betreiben (ich habe hier im Gemeinderat 1986 eine
Windkraftanlage beantragt und genehmigt bekommen) und die uns Bürger viele
Hunderte von Milliarden gekostet haben, der CO2-Gehalt nicht gesunken ist.
Im Gegenteil: er ist von 340 ppm auf 420 gestiegen ist.

Diese Unsummen, die jeder von uns für die \"Energiewende\" abdrücken musste, waren
nutzlos, rausgeschmissenes Geld.

l.
 
On Sun, 14 Aug 2022 21:26:04 +0200, Ole Jansen
<remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Ob man die Maßnahmen dann für \"geeignet\" erachtete wäre dann eine
politische Entscheidung.

Nein. Die Maßnahmen werden zur Senkung des CO2-Pegels ergriffen.
Das machen sie aber nicht. Da kann nicht die Politik anders entscheiden.
Die Maßnahmen sind ungeeigenet, den CO2-Spiegel zu senken.

l.
 
Am 14.08.2022 um 22:24 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 14 Aug 2022 21:26:04 +0200, Ole Jansen
remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Man könnte das größenordnungsmäßig sicher abschätzen. Indem z.B. die
erreichten Einsparungen im Vergleich auf den Status Quo Ante
(~5% national) auf die gesamten globalen CO2-Emissionen bis heute
extrapoliert würden.

Da braucht man gar nicht vor extrapolieren und abschätzen und und.

Da braucht man nur vor die Tür gehen und den CO2-Gehalt messen.
Und da sieht man, dass durch all diese Maßnahmen, die wir seit 35 Jahren zur
Senkung des CO2-Spiegels betreiben (ich habe hier im Gemeinderat 1986 eine
Windkraftanlage beantragt und genehmigt bekommen) und die uns Bürger viele
Hunderte von Milliarden gekostet haben, der CO2-Gehalt nicht gesunken ist.
Im Gegenteil: er ist von 340 ppm auf 420 gestiegen ist.

Diese Unsummen, die jeder von uns für die \"Energiewende\" abdrücken musste, waren
nutzlos, rausgeschmissenes Geld.
Wie hoch wäre der CO2-Gehalt ohne diese Maßnahmen?
Das weißt du sicherlich auch, weil deine Messung ja auch repräsentativ
für die gesamte Welt ist.

Detlef
 
On Sun, 14 Aug 2022 22:39:46 +0200, Detlef Meißner <ungelesen@mailinator.com>
wrote:

Am 14.08.2022 um 22:24 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 14 Aug 2022 21:26:04 +0200, Ole Jansen
remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Man könnte das größenordnungsmäßig sicher abschätzen. Indem z.B. die
erreichten Einsparungen im Vergleich auf den Status Quo Ante
(~5% national) auf die gesamten globalen CO2-Emissionen bis heute
extrapoliert würden.

Da braucht man gar nicht vor extrapolieren und abschätzen und und.

Da braucht man nur vor die Tür gehen und den CO2-Gehalt messen.
Und da sieht man, dass durch all diese Maßnahmen, die wir seit 35 Jahren zur
Senkung des CO2-Spiegels betreiben (ich habe hier im Gemeinderat 1986 eine
Windkraftanlage beantragt und genehmigt bekommen) und die uns Bürger viele
Hunderte von Milliarden gekostet haben, der CO2-Gehalt nicht gesunken ist.
Im Gegenteil: er ist von 340 ppm auf 420 gestiegen ist.

Diese Unsummen, die jeder von uns für die \"Energiewende\" abdrücken musste, waren
nutzlos, rausgeschmissenes Geld.

Wie hoch wäre der CO2-Gehalt ohne diese Maßnahmen?
Das weißt du sicherlich auch, weil deine Messung ja auch repräsentativ
für die gesamte Welt ist.
Da ich nur die (in der Tat für die ganze Welt gültigen -auf der Zugspitze
identisch mit dem Mauna Loa Observatorium) Messungen kenne, kann ich so
Konjunktiv-Fragen (Hätte der Hund den Hasen gekriegt wenn er nich geschissen
hätte) nicht beantworten.

Ich weiß, dass der CO2-Spiegel nicht gesunken ist. Ich erlebe derzeit
Wettererscheinungen, die von vielen genau diesem Faktum (420 ppm CO2) zugeordnet
werden. Das zu beurteilen fehlen mir aber die Kenntnisse.

l.
 
Am 14.08.22 um 22:28 schrieb Ludger Averborg:
On Sun, 14 Aug 2022 21:26:04 +0200, Ole Jansen
remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:

Ob man die Maßnahmen dann für \"geeignet\" erachtete wäre dann eine
politische Entscheidung.

Die Maßnahmen werden zur Senkung des CO2-Pegels ergriffen.

Das ist vordergründig so.
Der Rest ist Eristik.

> Das machen sie aber nicht.

Auch das wird als Tatsache nicht bestritten.
Es wird allerdings damit erklärt dass
*ohne die Maßnahmen alles noch schlimmer wäre*.

Ein bewährtes Muster welches inzwischen auch massiv auf anderen
Gebieten sichtbar wird. Wie das Folgende auch:

- Eine Darlegung von Aufwand/Wirkung zu verlangen sei
\"Relativierung\", also unmoralisch weil z.B. Tote
in Kauf genommen würden.
- Der Sinn von Maßnahmen wären \"wissenschaftlich zweifelsfrei\"
belegt (ohne Angaben von konkreter Machbarkeit Größenordnungen
natürlich)
- Die Anwendung von Maßnahmen wäre demokratisch legitimiert,
also Wunsch der Mehrheit. Sich dagegen zu stellen wäre
asozial. Beweis: Die Politik die das will wird nicht abgewählt...
- \"Wir\" müssten \"jetzt etwas tun\"...
- Die Maßnahmen wären aus anderen Gründen sinnvoll, z.B.
erzeugten sie langfristig wirtschaftliche Vorteile,
Unabhängigkeit von Importen, Technologieführerschaft usw...
- \"Das Klima\" hätte eine Art Meta-Bewusstsein. Wetterextreme
wären daher eine \"Strafe\" für Fehlverhalten. (Transzendenz)
- Es bestehe eine moralische Verpflichtung zum
Klimaschutz, unabhängig von der tatsächlich erreichbaren Wirkung
(Transzendenz)
- Der weiter steigende CO2-Pegel zeige dass die getätigten
nicht ausreichten

> Da kann nicht die Politik anders entscheiden.

Die Entscheidungen der Politik folgen eben dem oben
Genannten.

Dass das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wird
(und mit friedlichen Mitteln global evtl. nicht erreicht
werden könnte) ist ganz offensichtlich kein Kriterium.

Diese Abweichung zu erklären würde es notwendig machen
dass Politiker ihre Komfortzone verlassen und sich
persönlich exponierten. Wozu die Mehrheit der Mitglieder
in den etablierten Parteien aktuell nicht bereit ist.
Was angesichts der statt findenden Ketzerverfolgung auch
verständlich ist.

> Die Maßnahmen sind ungeeigenet, den CO2-Spiegel zu senken.

Die Behauptung \"wissenschaftlich belegt\" besteht bei näherem
Hinsehen aus einer Mischung von nicht falsifizierbaren Annahmen
und Scope Neglect.

Der angebliche Mehrheitswunsch ist keine Begründung sondern
Dogma und Immunsystem. Aktionismus mit Aktionismus zu begründen
ist nicht neu. Dass Maßnahmen aus anderen Gründen sinnvoll
wären erzeugt angesichts bereits vollbrachter Opfer bei den
Meisten einen blinden Fleck. Mit Transzendenz wiederum
lässt sich alles Mögliche rechtfertigen.

Dass die getätigten Massnahmen nicht ausreichten wiederum
erzeugt Legtitimation für autoritäres Regieren und Repressionen.
Was von den Leitmedien erschreckend wohlwollend konzertiert
wird.

O.J.
 
Am 15.08.22 um 09:06 schrieb Ole Jansen:

Die Maßnahmen werden zur Senkung des CO2-Pegels ergriffen.

Das ist vordergründig so.
Der Rest ist Eristik.

Das machen sie aber nicht.

Auch das wird als Tatsache nicht bestritten.
Es wird allerdings damit erklärt dass
*ohne die Maßnahmen alles noch schlimmer wäre*.

Das halte ich auch für recht offensichtlich, daß wenn man weniger CO2 in
die Atmosphäre pustet, der Anstieg weniger schnell geht.

Ein bewährtes Muster welches inzwischen auch massiv auf anderen
Gebieten sichtbar wird. Wie das Folgende auch:

- Eine Darlegung von Aufwand/Wirkung zu verlangen sei
  \"Relativierung\", also unmoralisch weil z.B. Tote
  in Kauf genommen würden.

Keine Ahnung wo du dich informierst, aber hier kommen regelmäßig
Nachrichten rein, daß Nichtbeachtung der Problematik absurd teuer wird,
insbes. teurer, als was dagegen zu tun. Auf die Schnelle

https://www.derstandard.de/story/2000129451048/studie-kosten-des-klimawandels-deutlich-hoeher-als-angenommen

Die Versicherungswirtschaft ist angeblich von der Häufung der
Jahrhundertereignisse in den letzten paar Jahren auch nicht so richtig
angetan.

Tote sind bei diesen Berechnungen selbstverständlich gut kapitalistisch
in der ersten Näherung egal.

- Der Sinn von Maßnahmen wären \"wissenschaftlich zweifelsfrei\"
  belegt (ohne Angaben von konkreter Machbarkeit Größenordnungen
  natürlich)

Wissenschaftliche Lehrmeinung ist halt so. Keine Ahnung, was
\"Größenordnungen\" damit zu tun haben sollen.

- Die Anwendung von Maßnahmen wäre demokratisch legitimiert,
  also Wunsch der Mehrheit. Sich dagegen zu stellen wäre
  asozial. Beweis: Die Politik die das will wird nicht abgewählt...

In D ist sogar die Politik, die gebremst hat, abgewählt worden. (Daß die
Zusammensetzung des entstandenen Parlaments auch nicht zielführend ist,
ist davon leider unabhängig.)

> - \"Wir\" müssten \"jetzt etwas tun\"...

Alternative? Wundergläubigkeit?

- Die Maßnahmen wären aus anderen Gründen sinnvoll, z.B.
  erzeugten sie langfristig wirtschaftliche Vorteile,
  Unabhängigkeit von Importen, Technologieführerschaft usw...

Handlungsdruck ist halt gut gegen Dekadenz.

- \"Das Klima\" hätte eine Art Meta-Bewusstsein. Wetterextreme
  wären daher eine \"Strafe\" für Fehlverhalten. (Transzendenz)

Vielleicht solltest du dich weniger in Eso-Foren tumtreiben

- Es bestehe eine moralische Verpflichtung zum
  Klimaschutz, unabhängig von der tatsächlich erreichbaren Wirkung
  (Transzendenz)

Ich hätte gerne einen Beweis für die Implikation, daß die \"erreichbare
Wirkung\" gering oder nicht vorhanden ist :]

Man kann natürlich eine moralische Verpflichtung bestreiten, die Erde
langfristig für homo sapiens bewohnbar zu halten, aber derjenige sollte
sich dann vielleicht besser nicht beschweren, wenn ich seine Kinder
umbringe. Ansonsten sehe ich da gewisse Defizite in der Konsistenz
seiner Ansichten.

- Der weiter steigende CO2-Pegel zeige dass die getätigten
  nicht ausreichten

Ach.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Mon, 15 Aug 2022 11:42:44 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Das halte ich auch für recht offensichtlich, daß wenn man weniger CO2 in
die Atmosphäre pustet, der Anstieg weniger schnell geht.

Sieh dir die Kurve an! Die steigt nicht weniger schnell. Ganz in Gegenteil: sie
steigt immer schneller.

l.
 
Am 15.08.22 um 12:23 schrieb Ludger Averborg:
On Mon, 15 Aug 2022 11:42:44 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Das halte ich auch für recht offensichtlich, daß wenn man weniger CO2 in
die Atmosphäre pustet, der Anstieg weniger schnell geht.

Sieh dir die Kurve an! Die steigt nicht weniger schnell. Ganz in Gegenteil: sie
steigt immer schneller.

Und die Ursache dafür ist, daß Deutschland weniger CO2 in die Atmosphäre
gepustet hat?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Mon, 15 Aug 2022 11:42:44 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

kosten-des-klimawandels-deutlich-hoeher-als-angenommen

Das bezweifle ich überhaupt nicht.
Aber wir haben hier keine Möglichkeit dagegen vorzugehen.

In China werden derzeit etwa 400 neuer Kohlekraftwerke geplant und gebaut, China
baut auf der ganzen Welt weitere Kohlekraftwerke. In Fernost entstehen 600 neue
Kohlekraftwerke
(https://www.diepresse.com/6001710/mehr-als-600-kohlekraftwerke-in-fuenf-asiatischen-laendern-geplant).
Dort eintsteht das CO2, was wir in der Athmosphäre sehen, und in Indien und in
den USA.

l.
 
Hanno Foest wrote:
Und die Ursache dafür ist, daß Deutschland weniger CO2 in die Atmosphäre
gepustet hat?

Die Ursache dafür ist, daß Deutschland mit seinen selbstzerstörerischen
Alleingängen keinen erkennbaren Einfluß darauf hat.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 15.08.22 um 13:22 schrieb Ludger Averborg:
On Mon, 15 Aug 2022 11:42:44 +0200, Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

kosten-des-klimawandels-deutlich-hoeher-als-angenommen

Das bezweifle ich überhaupt nicht.
Aber wir haben hier keine Möglichkeit dagegen vorzugehen.

Doch, schon. Nur halt nicht alleine.

In China werden derzeit etwa 400 neuer Kohlekraftwerke geplant und gebaut, China
baut auf der ganzen Welt weitere Kohlekraftwerke. In Fernost entstehen 600 neue
Kohlekraftwerke
(https://www.diepresse.com/6001710/mehr-als-600-kohlekraftwerke-in-fuenf-asiatischen-laendern-geplant).
In Berichten dieser Art fehlt regelmäßig die Gegenüberstellung, wie
viele alte Kraftwerke schlechteren Wirkungsgrads dafür abgestellt
werden. Und welcher Prozentsatz der Planungen überhaupt umgesetzt wird.

Dort eintsteht das CO2, was wir in der Athmosphäre sehen, und in Indien und in
den USA.

Ein erheblicher Teil davon stammt übrigens aus Produktionsverlagerungen
Deutschlands ins Ausland, und müßte daher eigentlich uns zugeordnet
werden. Was uns dann wiederum schlechter dastehen läßt. Haben wir
wirklich keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 15.08.22 um 13:37 schrieb Axel Berger:

Die Ursache dafür ist, daß Deutschland mit seinen selbstzerstörerischen
Alleingängen keinen erkennbaren Einfluß darauf hat.

Ja, der Umweltschutz ist bekanntlich Deutschlands Untergang. Seit
mindestens den 70er Jahren. Demnächst aber ganz bestimmt!

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 15.08.22 um 13:50 schrieb Hanno Foest:
Ein erheblicher Teil davon stammt übrigens aus Produktionsverlagerungen
Deutschlands ins Ausland, und müßte daher eigentlich uns zugeordnet
werden. Was uns dann wiederum schlechter dastehen läßt.

Die \"Einsparungen\" welche durch Produktionsverlagerungen ins Ausland
entstehen sind doch bekannt.
Sie liegen übrigens in einem ähnlichen Bereich wie die
Einsparungen an Primärenergie durch erneuerbare Erzeugung.

Haben wir
wirklich keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen?

Es wäre z.B. möglich Emissionen von Industrieproduktion überall auf der
Welt zu monetarisieren indem z.B. hier neue Zölle oder Abgaben erfunden
werden? Würden damit nicht auch die Anreize Produktionen ins Ausland zu
reduziert?

O.J.
 

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